Ursprünglich wollten sie eine Alternative zu Eis herstellen. Angefangen haben sie jedoch bei reuelosem Kuchengenuss mit natürlichen Zutaten ohne Zucker, aber dafür mit hohem Eiweißgehalt. Mittlerweile haben sie ihr Produktportfolio erweitert und bieten auch andere Backmischungen an. Außerdem haben sie ihren Laden vor kurzem um ein Café erweitert – man kann ihre Backmischungen dort also nicht nur kaufen, sondern auch vor Ort genießen!
Die Herstellung einer gesunden Eisalternative erwies sich als nicht wirklich realisierbar. Seid Ihr auf weitere Hürden gestoßen? Was habt Ihr daraus gelernt?
Ehrlich gesagt stoßen wir regelmäßig auf Hürden, die wir aber immer bewältigen. Mittlerweile sehen wir sie als eine Herausforderung an und freuen uns schon immer auf die Lösung, die dann entsteht. Auch die Eisidee haben wir noch nicht verworfen!
Neben Kuchen bietet Ihr mittlerweile auch Pizza unter MakePiquant an. Ist es Eure Mission, eine gesündere Alternative zu jeder essbaren Sünde zu erfinden?
Unsere Idealvorstellung wäre ein Schlaraffenland mit lauter gesunden Alternativen. Aktuell möchten wir unseren Fokus aber auf unsere Ausgangsidee legen: gesunder Kuchen, Genuss ohne Reue! Wir lieben unseren Kuchen so sehr und möchten alle davon überzeugen! Wir befürchten, dass eine zu große Produktpalette auch verwirren kann bzw. die Übersicht verlorengeht.
Ihr habt Crowdfunding als Finanzierungsmöglichkeit genutzt. Warum habt Ihr Euch für diese Art entschieden und welche Vor- und Nachteile brachte Euch das?
Wir hatten einfach Lust, die Menschen mit etwas zu begeistern und wollten von uns erzählen! Tatsächlich haben wir erst im Nachhinein realisiert, dass Crowdfunding eine sehr effektive Kampagne ist. Wir haben in den letzten Wochen oft auf diese Zeit zurückgeblickt und uns immer wieder in Erinnerung gerufen, was für eine nervenaufreibende Phase diese Zeit war. Beim Crowdfunding muss man wirklich jeden Tag über 100% leisten und seine Komfortzone stetig verlassen! Das haben wir gelernt und umgesetzt.